Festsaal in der Luisenstrasse

Mitten im Herzen von Berlin befindet sich als eine der zahlreichen Liegenschaften der renommierten Humboldt-Universität zu Berlin der historische Festsaal. Der 167 m² große, äußerst prächtige Saal ist Teil eines 1840 fertiggestellten, klassizistischen Gebäudes in der Luisenstraße, das nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, einem Schüler Schinkels, erbaut wurde. Zunächst diente es als Lehrraumgebäude der ersten preußischen Tierarzneischule, der „Ecole Veterinaire“. Als Standort der damaligen Schule wählte König Friedrich I. das Gelände der Preußischen Gärten, die zu seiner Zeit zu den schönsten Gärten Berlins zählten.

Heute ist der Campus Nord der HU der Ort, an dem sich das altehrwürdige Gebäude befindet, das aufwändig restauriert wurde und somit äußerst repräsentativ ist. Der Festsaal des Gebäudes, der im 2. OG anzutreffen ist, bietet Platz für diverse Veranstaltungen wie Festvorträge, Konferenzen, Sommerschulen oder Begutachtungen von Graduiertenprogrammen.

An den großen, renovierten Festsaal, der Platz für bis zu 100 Personen bietet, mit Echtholzparkett ausgelegt ist und dessen Wände von Stuck gesäumt sind, grenzt der etwas kleinere Festraum mit  59m², der sich hervorragend als Anmeldungs- oder Cateringbereich eignet und durch Flügeltüren mit dem Festsaal verbunden ist.

Die Ausstattung des Festsaals bietet mit Beamer und Leinwand, Rednerpult mit Mikrofon, Hand- sowie Ansteckmikrofonen wie auch einer Konferenzanlage zahlreiche Möglichkeiten bei Veranstaltungen.

Darüber hinaus befinden sich im Haus 6 weitere Seminar- und Schulungsräume in unterschiedlichen Größen und Bestuhlungsformen.

Auf der Rückseite des Gebäudes runden eine weitläufige Grünanlage und das Tieranatomische Theater das historische Ambiente ab. Beides vermietet die Humboldt- Innovation (HI) ebenfalls.

Über die HI lassen sich neben dem Festsaal diverse weitere Gebäude und Räume der Humboldt-Universität zu Berlin anmieten und auf unterschiedliche Weise nutzen.